Indeco beweist sich am Trentiner Porphyr

Seit Jahrzehnten werden die Indeco-Hydraulikhämmer in zwei Steinbrüchen im oberen Suganertal zum Abbau des wertvollen Materials mit ausgezeichneten Ergebnissen eingesetzt

1 Juli 2016

Oft kann man auf einem Platz in einer Stadt im Trentino oder in der Altstadt einer Ortschaft die Schönheit und Qualität des exklusiven Prophyrs aus den lokalen Steinbrüchen bewundern.

Und eben in zwei dieser Steinbrüche sind die Indeco- Abbruchhämmer mit der delikaten Aufgabe betraut, das wertvolle Material abzubauen.

Wir sind in Fornace (mit dem deutschen Namen Braunstein), 850 m ü. M. im oberen Suganertal, ca. zwanzig Kilometer von Trient entfernt, wo in zwei Steinbrüchen zwei der bedeutendsten Firmen der Gegend arbeiten: Lorenzi Vito di Lorenzi Ivo & C. snc und Porfidi Vicentini Romano & C. snc.

Seit 50 Jahren ist die Firma Lorenzi im Abbau und der Bearbeitung des Porphyrs tätig, wie Angelo Lorenzi, einer der beiden Inhaber der Firma, erzählt, und in den Sechziger Jahren, als sein Vater die Tätigkeit aufnahm, machte man noch alles von Hand. Nun, nach dem Aufkommen der Geräte und der neuen Technologien, konnte das Unternehmen vergrößert werden, das heute 11 Personen beschäftigt (5 Gesellschafter und 6 Mitarbeiter).
Früher wurde für den Abbau des Porphyrsteinbruchs ein Stollen unten in die Bank getrieben und danach ein Loch rechts und links gebohrt, das ganz mit Sprengstoff gefüllt wurde. Mit dem Sprengstoff wurde also eine Bank herausgebrochen, die auch 40 m Höhe erreichen konnte. Ein regelrechter Gebirgskamm also. Und das bis in die Siebziger Jahre. Danach traten mit den Sicherheitsvorschriften, den Gesundheitsproblemen der Arbeiter und den großen Belastungen durch die Explosionen bereits mit dem Aufkommen der Pneumatikbohrmaschinen Änderungen an der Abbaumethode ein, die sich dann mit der Einführung des hydraulischen Abbruchhammers grundlegend wandelte. Heute nimmt der Hammer einen primären Ausbruch der Wand vor, bei dem Platten oder kleine Blöcke herausgebrochen werden, die danach weiterverarbeitet und an Kunden wie Baustofflager und Unternehmen geliefert werden, welche öffentliche Aufträge und Bodenbeläge ausführen. Der Bearbeitungsausschuss wird ganz weiterverwertet für Auffüllungen, Untergründe und Eisenbahnballast.
Bereits Anfang der Neunziger Jahre kaufte die Familie Lorenzi einen kleinen Indeco-Hammer. Angesichts der ausgezeichneten Ergebnisse wurde mehrere Male auf die Firma Indeco zurückgegriffen. Der letzte Kauf, vor zwei Monaten, war ein HP 4000, mit dem sie sehr zufrieden sind, denn die Produktivität ist hervorragend und der Verschleiß ganz normal. Und sollten dennoch einmal größere Reparaturen erforderlich sein, so steht immer die Kompetenz und die Effizienz der Officina Marchi zur Verfügung, Gebietsvertragshändler sowie Vertragswerkstatt für viele bekannte Marken, darunter Indeco. Nicht weit entfernt arbeitet Mauro Vicentini der Firma Porfidi Vicentini Romano & C. snc. Sein Vater begann mit der Tätigkeit des Abbaus, der Bearbeitung und des Vertriebs von Porphyr: mittlerweile sind sie auf 12 Personen (Gesellschafter und Mitarbeiter) angewachsen. Der exklusive Einsatz der Abbruchhämmer gewährleistet eine höhere Produktivität als mit dem Sprengstoff, und unter anderem wird dadurch das Material auch viel weniger zersplittert, und man erhält Platten einer gewissen Größe. Der erste Indeco-Hammer kam vor 20 Jahren in das Unternehmen, und im Laufe der Zeit ist das Vertrauen in die Qualität von Indeco und die Effizienz seines Kundendienstes bei der Officina Marchi gewachsen. Für die Arbeit heute wurde ein P 5000, angebaut auf einem Bagger CAT 330D, gewählt. Dank seiner Kraft und Wirksamkeit beim Abbau des Steinbruchmaterials ist der Hammer nicht mehr als zwölf Stunden pro Woche im Einsatz.